So, geocaching ist ja nichts neues für unsere erfahrenen Mitglieder, aber dieses Mal sollte es durch das wilde Kurdistan gehen ???? Nein, natürlich nicht aber so manch einer könnte geglaubt haben, er wäre dort gelandet in anbetracht der, zum Teil, nicht unerheblichen „Um“-wege die die eine oder andere Gruppe gelaufen ist. Aber es gab wie bei Karl May vieles zu entdecken, Gegenden die noch kein Line Dancer vor uns gesehen hat. Sollte man denken als wir durch das alte Dorf Limmer spazierten. Drei Gruppen waren am Start. Eine hatte als Joker die Organisatorin dabei, die „natürlich“ keine Tipps gegeben hat. Die Gruppe ist aus eigener Kraft erste geworden. Natüüüürlich.

Wie dem auch sei, es war teilweise nicht so einfach wie gedacht. Was vielleicht auch an dem kleinen Lustigmacher vor Beginn der Tour gelegen haben könnte. Wer weiß.
Wenn man z. B. die Inschrift eines Steines falsch interpretiert oder das verdammte blaue Schloss nicht an der Brücke sondern im Himmel sucht, kann es schon mal eng mit der Zeit werden. Dann muss man gaaaaaaz lange Wege durch Industriegebiete oder irgendwelche Wohngebiete in Kauf nehmen, auf der Suche nach dem nächsten Cach.  Aber mal ehrlich, einen „Pilz“ der Stadt als Männlein mit Hut zu beschreiben, ist schon ein wenig weit hergeholt, oder? Tja, wenn wir gewusst hätten, dass wir wieder Erwarten gar nicht die letzten waren, hätten wir uns sicher auch die Zeit genommen, in dem sehr coolen Biergarten dem Gretchen etwas länger zu bleiben. Aber diese Erkenntnis kam leider zu spät. So machten wir uns weiter auf, den „Vorsprung“ der Anderen aufzuholen. Es lief jetzt auch echt super, bis wir angeln mussten.

Angeln, na toll womit denn ????? Auf Anfrage bei der, bereits am Ziel angekommenen, Gruppe mit Führer wo denn die Angel sei, stellten wir fest, sch….. die haben wir gleich beim ersten Cach verloren. Suuuuper gemacht. Ok, das Spiel wurde abgehakt und zielstrebig mit müden Beinen erreichten auch wir das Ziel. Wo die Gruppe, mit Helferlein, schon wartete.

„Naaa auch schon da.“ Klar, haben uns absichtlich gaaanz viel Zeit gelassen, wollten ja im Gretchen noch was trinken. (wenn die wüssten)
Irgendwann kam dann auch die dritte Gruppe an, auf die wir natüüüüürlich alle gewartet hatten obwohl unser Tisch schon längst im „Ei“ gedeckt war, um unsere hängenden Mägen zu füllen. Aber was tut man nicht alles. (Kleiner Scherz).
Aaaaach, war das schön endlich zu sitzen. Hörte Mann aus allen Richtungen. Was Mann natürlich gar nicht nachvollziehen konnte. Tsss. So ein kleiner Spaziergang. (Ach macht das Spaß)

Als Siegprämie bekamen wir zwei Flaschen Cherry. Durften wir nicht vor Ort trinken, nein, die wurden bei Heike eingekellert. Also bis zum nächsten Grillen oder so.

Das das Essen im „Ei“ klasse war bedarf keiner Erwähnung, natürlich haben wir noch nett zusammen gesessen bis wir wieder laufen konnten und waren alle der Meinung:,, das war Spitze“.

Ein super Tag bei strahlendem Sonnenschein und einem tollen, lustigen und aufregendem Geocaching ging zu Ende. Vielen Dank an unsere Event Manager klasse gemacht.

Jürgen Koch